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Im Jahr 1978 zeichnet sich der Afghanistan Konflikt ab. In Ost-Berlin fliegt die letzte angeworbene Agentin der CIA auf. Der Präsident der vereinigten Staaten von Amerika verlangt eine grundsätzliche Neustrukturierung der Agenten in Europa. Es fehlen die für die USA wichtigen Informationen über sowjetische Truppenstärken und –bewegungen in Ost-Berlin.
Michael Madsen, ein im Außeneinsatz bewährter Agent, bekommt die Aufgabe, von West-Berlin aus, neue Agenten in der DDR anzuwerben und zu steuern. Madsen macht sich gleich an seine neue Aufgabe. Bevor er in West-Berlin Station bezieht, trifft er sich in Wien mit Siegfried Heine, einem erfahrenen Werber von Agenten. Heine erhält den Auftrag, in den Sommermonaten in Ungarn, Bulgarien oder Rumänien, den beliebtesten Urlaubsländern der DDR-Bürger, neue Agenten zu werben.
Hartmann trifft am Balaton auf Bernd Hartmann und seine Frau Dagmar aus Ost-Berlin. Sie freunden sich an, und verbringen die Tage zusammen. Heine gelingt es, Hartmann für eine leichte Spionagetätigkeit anzuwerben, und an den letzten gemeinsamen Urlaubsabenden zu schulen.
Währenddessen bezieht Madsen in der US-Botschaft als offizieller Botschaftsmitarbeiter sein neues Heim. Dort lernt er Darlene kennen, eine smarte Botschaftsmitarbeiterin, mit der er sich bald anfreundet.
Hartmann bekommt erste Aufträge per verschlüsselten Brief, danach über den Radiosender RIAS, den er in Ost-Berlin empfangen kann. Allerdings bekommt die NVA mit ihren Abhörstationen schnell mit, dass es in Ost-Berlin einen neuen Agenten geben muss. Der MfS Mitarbeiter Michael Ludwig bekommt den Auftrag, zusammen mit dem Gefreiten Olaf Stegemann den Agenten ausfindig zu machen und auszuschalten.

 

Foto: Günter Hein, Cover: Melanie Funke

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